Wie läuft eine Eingewöhnung ab?

Vor der Eingewöhnung:

 

  • Im Sommer finden für gewöhnlich mehrere Eingewöhnungen kurz hintereinander statt. Um diesen Eingewöhnungsprozess zu unterstützen bieten wir Playdates vor Ort in der Einrichtung an, zum Kennenlernen der Kinder und Eltern.
  • Stattfinden von einem Erstgespräch mit Bezugserzieher/in um wichtige Informationen bezüglich des Kindes auszutauschen (beispielsweise: bisherige Betreuungspersonen außerhalb der Familie; Vorlieben des Kindes; Allergien; Besonderheiten). Außerdem eine gute Gelegenheit Fragen der Eltern zu beantworten und den Ablauf der Eingewöhnung zu besprechen. Findet für gewöhnlich 4 Wochen vor der Eingewöhnung statt.

 

Die Eingewöhnung:

 

  • Wir orientieren uns an dem Berliner Eingewöhnungsmodell, welches darauf fußt, innerhalb der angesetzten 2-4 Wochen der Eingewöhnung, eine tragfähige Bindung zwischen Erzieher/in und Kind aufzubauen.
  • Die Eingewöhnung besteht aus mehreren Phasen. Die dreitägige Grundphase dient zur langsamen Kontaktaufnahme mit dem Kind, welche dieses signalisiert. Die Bezugsperson (für gewöhnlich ein Elternteil) ist immer anwesend und bietet Sicherheit für das Kind.
  • Der erste Trennungsversuch schließt an die dreitägige Grundphase an. Die erste Trennung findet meist nur für ein paar Minuten statt. Wichtig zu beachten ist von der Bezugsperson, die Absprache mit dem/ der Bezugserzieher*in, wie man sich von dem Kind verabschiedet.
  • Die Stabilisierungsphase dient zur Ausweitung der Trennungsphasen bis zum Ende der Eingewöhnung auf mehrere Stunden. Wenn das Kind mehrere Mahlzeiten am Tag in der Einrichtung zu sich nimmt und den Mittagsschlaf dort hält, gilt die Eingewöhnung als abgeschlossen.

 

Nach der Eingewöhnung:

 

  • Nach etwa 6-8 Wochen nach der Eingewöhnung findet ein kurzes informelles Elterngespräch statt. Zu resümieren der ersten Wochen nach der Eingewöhnung.